Schießriemen

Gewinner tragen Schiessriemen - für mehr Ruhe und Stabilität beim Schuss


Schiessriemen stabilisieren den Anschlag. Die Schießriemen sind im Biathlon und bei vielen Sportwettbewerben dabei. Allerdings sind die Schiessriemen nicht in jedem Wettkampf erlaubt. Beim Training, im Profisport und bei Schießübungen mit Langwaffen gehört der Schießriemen dazu - er verbessert die Stabilisierung und lässt den Pulsschlag außen vor. 

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Den Schießriemen anlegen und den Puls eliminieren


Biathleten sind erschöpft, wenn es zum Schießen geht. Auch beim Sportschießen kann sich der Pulsschlag auf den Anschlag übertragen. Schießriemen werden beim Biathlon regelmäßig getragen - sowohl beim Knieend- und Liegendschießen. Auch bei den Sportschützen verhindern die Schiessriemen die störenden Bewegungen an der Mündung. Pulsschläge werden hauptsächlich vom linken Oberarm, den Handinnenflächen, dem Brustkorb und dem Magenbereich übertragen. Mit dem Schießriemen muss der Zug von der Außenseite des Oberarmes kommen. Denn das entlastet die Arminnenseite mit der Schlagader. Wird der Schießriemen von der Jacke gehalten, verrutscht er nicht beim Schießen.

Mehr Stabilität mit dem Schiessriemen


Der Schießriemen erhöht die Stabilität, weil er die Knochen des Arms verbindet. Ohne Krafteinsatz ermöglicht ein Schießriemen eine bessere Stabilität. Die absolute Entspannung des linken Arms und der Hand ist erst mit dem Schiessriemenmöglich. Der Riemen wird hoch am Oberarm fixiert oder direkt über der Ellbogenbeuge. An der Jacke hält ein Riemenhalter die gewählte Position. Um Pulsübertragungen zu vermeiden, erfolgt der Zug des Riemens von außen (Oberarm außen). 

Buch mit sieben Siegeln - linker Arm und Schießriemen


Schützen, die mit rechts die Waffe feuern, legen den Schießriemen über dem linken Oberarm an - und umgekehrt bei den Links-Schützen. Der linke Arm ist beim Liegendschießen besonders wichtig. Er hält die Waffe und trägt den Schießriemen. Mit dem linken Arm werden Höhe und Richtung des Schusses vorgegeben. Damit die Waffe sicher aufliegt, muss der linke Ellbogen seinen stabilen Punkt finden. Letztlich entscheidet auch die richtige Statik in der Liegendposition über den erfolgreichen Schuss. 

Schiessriemen - Haken an Jacke und Arm


Der Schießriemen wird auch Unterstützungsriemen oder Armschlaufe genannt. Im englischen heißt der Schießriemen "Sniper Sling". Der Rechtsschütze trägt den Schießriemen am linken Oberarm, der Linksschütze am rechten. Der Schießriemen im Biathlon bewirkt vor allem das Stabilisieren der Waffe beim Liegendschießen. Nicht immer muss man den Schießriemen anlegen, teilweise ist er auch an der Waffe befestigt. Wird der Trageriemen an der Armschlaufe eingehakt, ermöglicht dies eine kompakte Position. Auch Haken für die Jacke zur Schießriemenaufhängung werden angeboten.

"Logic Belt" kürt die Sieger


Zu den bewährten Modellen der Schießriemen zählen der AKAH "Logic Belt" aus hochfestem Riemenmaterial. Der flexible Riemen kann feinjustiert werden und Korrekturen können direkt im Anschlag erfolgen. Das absolut dehnungsfreie Grundmaterial ermöglicht eine perfekte Längeneinstellung durch eine stufenlose Feinregulierung. Eine durch Schrauben versetzbare Schnalle passt den Riemen selbst im Liegend- oder Kniend-Anschlag noch an. Der meistverkaufte Schießriemen AKAH "Logic Belt" war fast bei allen Liegendrekorden mit im Spiel. 

Tec HRO Sling - hochfestes Equipment und fein einstellbarer Schießriemen


Die Tec HRO Sling ist der Schiessriemen für die Profis. Aus hochflexiblem aber zugfestem Hybrid-Gewebe erfolgt mit der Tec-Sling ein automatisches seitliches Verdrehen in Zugrichtung. Auch eine sensible Feineinstellung für die Länge bietet dieser Schiessriemen. Perfekte Einstellmöglichkeiten und das Hightech-Material sorgen für eine lange Haltbarkeit, flexible Einsatzmöglichkeiten und maximale Zuverlässigkeit. Erstmals vorgestellt wurde die Tec HRO Sling auf der IWA 2018 (Internationale Waffenausstellung).

Gewinner tragen Schiessriemen